31.10/01.11 // HALLOWEEN
Der November beginnt mit dem Ende des Oktobers, heißt mit Halloween. In Kambodscha wird Halloween ursprünglich nicht gefeiert, doch hier in Siem Reap kennen sehr viele Kambodschaner, auf Grund der Touristenmassen, dieses Fest. Die beiden Clubs der Pub Street haben sich zu diesem "besonderen" Tag zusammen getan und ihre Boxen miteinander verbunden und lautstark die gleiche Musik auf die Straße geschallt. Ganz zur Freude der Kambodschaner. Normalerweise trifft man in der Pub Street hauptsächlich Touristen an, doch an diesem Tag waren genauso viele, wenn nicht sogar mehr, Kambodschaner als Touristen da. Sogar meine Kolleginnen Sreynith und Tien Nouerm waren dort. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Sreynith einen Monat lang täglich ihre Mutter um Erlaubnis gefragt, so das sie am Ende tatsächlich dort hin gehen durfte. Die Straße war voller tanzender, pogender, grölender glücklicher Menschen. Die Situation ließ mich an den 1. Mai in Berlin erinnern, nicht die Demos sondern die Feierei auf den Straßen. Uns war das in der Masse aber doch zu voll, so hatten wir uns auf der Dachterrasse einer Bar niedergelassen und das Treiben von oben beobachtet.
07-09.11 // ALTE STEINE // BEATOCELLO
[ Meine Kamera war kaputt, daher sind alle Fotos von Paulinas Kamera]
Da wir Besuch von einer Freundin von Henrik, die momentan eine Weltreise macht, hatten und wir auf Grund des Unabhängigkeitstages ein verlängertes Wochenende hatten, ergriffen wir die Chance und besuchten, für mich zum ersten mal, Angkor. Der Samstag ging für uns recht früh los. Denn wir schauten uns den Sonnenaufgang, welcher gegen 5:30 war, vor Angkor Wat an. Das Bild, welches sich uns geboten hat, war sehr schön und ist auch ziemlich berühmt, Angkor Wat mit der aufgehenden Sonne im Hintergrund und deren Spiegelung im Wasser im Vordergrund. Nachdem der Sonnenaufgang vorüber war, haben wir uns stundenlang Angkor Wat angeschaut. Ich finde Angkor Wat ist ein wenig enttäuschend. Dadurch dass es Weltkulturerbe ist und man am meisten von diesem einem Tempel hört, lagen meine Erwartungen doch recht hoch.
Nach einem anschließenden überteuerten Frühstück durften wir unsere Zeit mit ein paar Polizisten verbringen. Henriks und Antonias Fahrräder wurden geklaut, doch zwei Kinder beobachteten die Tat und hielten die Diebe auf. In ganz Siem Reap ist es kein Problem die Fahrräder unangeschlossen zu lassen, doch vor den Tempeln, besonders vor Angkor Wat, sollte man dies doch tun.
Am selbigen Tag haben wir uns noch zwei weitere Tempel angeschaut, den Baphuon Tempel und den unter dem Namen "Dsungletempel" sehr berühmten Ta Prohm Tempel. Beide sehr schön und meines Erachtens nach interessanter als Angkor Wat.
Am nächsten Tag ging es rauf auf die Mountain Bikes und immer Paul hinterher. Denn er war für diesen Tag unser Tourguide. Es ging kreuz und quer durch den Angkor Park, auf der Mauer von Angkor Thom entlang, durch kleine Dörfchen und Reisfelder. Zu sehen gab es mehrere kleine, eher unbekannte, aber dafür seeehr schöne Tempel sowie den berühmten Bayon Tempel mit seinen über 200 Gesichtern. Diese Fahrradtour kann ich nur empfehlen.
Der dritte Tag war durch die, bei uns allen verbreitete, Tempelmüdigkeit beeinflusst. Trotzdem fuhren wir mit dem TukTuk, natürlich mit Bamap, zu einem weit entferntem Tempel und besichtigten den. Der Banteay Srei ist, glaube ich, eigentlich sehr schön, doch nicht nach zwei Tagen intensiver Tempelbesichtigungen. Somit blieben wir nicht sehr lange dort. Nach einem stärkendem Mittagessen fuhren wir noch zu dem Phnom Krom, von dem man so wunderschön den Sonnenuntergang betrachten kann.
14.11 // REISERNTE
Es war mal wieder ein Samstagmorgen, der sehr früh begann. Paul und ich waren nämlich um 6 Uhr morgens mit Tien Noeurm vor ihrem Haus verabredet. Wir wollten das Leben vieler Kambodschaner ein wenig besser kennen lernen. Immerhin arbeiten noch ungefähr 40% aller Kambodschaner in der Landwirtschaft. Da dazu auch Tien Noeurms Familie gehört, baten wir ihr unsere Hilfe an bzw. fragten sie, ob wir mal helfen dürften. Somit standen wir in der gerade aufgehenden Sonne im Reisfeld und ernteten gemeinsam mit ihr den Reis. Anfangs saß noch Tien Noeurms Mutter daneben und beobachtete, ob wir es auch richtig machen, damit wir uns bloß nicht verletzen und fragte uns, über Tien Noeurm, einige fragen. Nach 2 Stunden ernten pflückte Tien Noeurm für uns Kokosnüsse von den Palmen und wir ließen uns neben dem Feld nieder und tranken die frische Kokosnuss und aßen einiger ihrer Bananen. Tien Noeurm wollte nicht, dass wir weiter arbeiten, da die Arbeit schon ziemlich anstrengend und vor allem eine Belastung für den Rücken ist. Nach der kleinen Stärkung führte sie uns noch ein wenig im Dorf herum, sie zeigte uns die Maschinen, die bei der Reisernte eine Rolle spielen, Gurkenfelder und Long-Bean-Felder. Außerdem führte sie uns zu drei Frauen, die Särge schnitzten. Wir konnten ihre filigrane Arbeit begutachten. Den Sarg. den sie momentan schnitzten, war ein größerer ausgefallener Sarg, welcher nicht für jemand einfaches bestimmt ist. Für so einen Sarg müssen die drei Frauen drei Monate lang jeden Tag an ihm arbeiten. So viel Arbeit für einen Sarg, der dann einfach verbrannt wird.
Anschließend zeigte sie uns noch weitere ihrer Reisfelder und die nah gelegene Krokodilfarm, Wir kletterten von außen die Mauer hoch und konnten dann ein Blick ins Innere werfen. Dort lagen auf engen Raum sehr viele Krokodile auf kalten Kacheln oder im kleinem Wasserbecken. Artgerecht nennt man etwas anderes.
Tien Noeurm erzählte uns eine Legende über ein Krokodil und eine Frau und zeigte uns dazu einen zugewucherten kleinen Tempel. Nach diesen vielen interessanten Eindrücken fuhren wir wieder nach Hause und machten einen wohlverdienten Mittagsschlaf.


21.11 // KIDSPARTY
Tien Noeurm, Tien Noeur und deren Bruder haben zusammen in deren Haus eine kleine Schule für die Kinder ihres Dorfes errichtet und geben dort kostenlos Englisch- und Computerunterricht. An diesem Samstag machten sie mit ihren Schülern eine kleine Feier. Es wurde gegessen, Reise-nach-Jerusalem gespielt, getanzt, gesungen und zum Schluss, an jeweils die drei besten Schüler einer Klasse, Geschenke überreicht. Moritz, ich und alle meine Mitbewohner waren auch eingeladen. Da Henrik verhindert und Paulina auf den Philippinen war, waren es nur Paul, Moritz und ich, die dieser Einladung gefolgt sind. Alle Kinder hatten äußerst gute Laune und waren nur am Strahlen. Bei der Geschnkübergabe wurden wir sogar mit eingebunden, jeder durfte einmal die Geschenke überreichen. Außerdem sollten wir eine Rede halten, welche ein wenig motivierend sein soll, warum man denn Englisch lernen soll.
22.11 / HOCHZEIT
Ein paar Wochen zuvor äußerte ich ganz beiläufig den Wunsch, einmal auf eine kambodschanische Hochzeit zu gehen. Daraufhin lud mich Sreynith direkt ein, sie doch auf eine zu begleiten. Hier werden Hochzeiten groß geschrieben und meistens lädt das Hochzeitspaar jeden doch so weit entfernten Bekannten ein, damit die Feier auch groß genug wird.
Es wurde gegessen, getrunken, gesungen und wie immer im Kreis um den Tisch herum getanzt. Ich weiß echt nicht warum, aber Kambodschaner müssen immer um etwas herum tanzen. Wenn es kein Tisch ist, dann halt ein Stuhl, aber irgendwas muss immer in der Mitte sein. Sie wissen selbst einmal nicht warum sie es tun, doch wird es immer gemacht.
Außerdem wurden eine Menge Selfies gemacht. So viele Selfies habe ich sehr lange nicht mehr an einem Abend gemacht.
24.-26.11 // WATERFESTIVAL // BESUCH AUS PHNOM PENH
Da das große Fest "Waterfestival" stattfand hatten wir alle ein paar Tage frei. Wie viele genau war von der Schule abhängig. Jako, Caro, Fabi und Inka nutzten die Tage um nach Siem Reap zu kommen, ein zusätzlicher Grund war aber auch, dass in diesem Jahr das Wasserfest nicht in Phnom Penh stattfinden sollte. Inka wohnte noch mit zwei weiteren Freiwilligen für die Tage im Urban Jungle und die anderen drei sind bei uns unter gekommen. Da sich das mit dem Philippinen-Urlaub von Paulina überschnitt hatten wir immerhin ein Zimmer für sie frei.
Mir wurden zwei verschiedene Begründungen genannt, warum das Wasserfestival gefeiert wird. Zum einen, dass zu diesem Zeitpunkt der Tonle Sap auf Grund des vielen Regens seine Fließrichtung ändert und das Ende der Regenzeit gefeiert wird und zum anderen, wegen eines Krieges zwischen den Kambodschanern und den Chams, welcher in Booten auf dem Wasser stattgefunden hat und die Kambodschaner gewonnen haben.
In der Innenstadt war an diesen Tagen am Fluss ein Jahrmarkt aufgebaut. Man konnte alle möglichen Sachen kaufen, essen, trinken, Riesenrad fahren, Dosenwerfen und vieles mehr machen. Über einen der Stände hatten wir uns sehr amüsiert. Denn es war ein Stand von der Biermarke "Öttinger". Ein Stand mit deutschem Bier und dann auch noch so ein schönes leckeres "Pennerbier". Obwohl ein Jeder von uns, sich ein anderes deutsches Bier mehr gewünscht hätte, konnten wir trotzdem nicht wieder stehen und tranken ein Öttinger Weizen und das sogar aus einem Weizenglas.
Der eigentliche Höhepunkt des Wasserfestivals sind die Bootsrennen. Jedes etwas größere Hotel, davon gibt es in Siem Reap eine ganze Menge, durfte seine eigene Mannschaft aufstellen. Es gab Männer-, Frauen- und Kinderbootsrennen. Da uns gesagt wurde, dass diese Rennen am Mittwoch und Donnerstag stattfinden sollen, wir uns für den Donnerstag entschieden und die Rennen doch am Dienstag und Mittwoch stattfanden, haben wir sie leider verpasst.
Doch immerhin hatte ich ein paar Tage vor dem Wasserfestival eine "Bootsweihe" mitverfolgen können. Dabei wurde das Boot bemalt, mit Glücksbändern behangen, mit Räucherstäbchen vollgequalmt, es gab Musiker, Mönche, die gebetet hatten und das Boot mit Wasser betröpfelt haben und jede Menge Schaulustige. Am Ende wurde das Boot von seiner Mannschaft ins Wasser gesetzt und Probe gefahren.
Mein persönliches Highlight des Wasserfests war der Mittwochabend. An diesem wurden ganz viele kleine Bötchen aus Styropor mit Blumen und Kerzen in den Fluss gesetzt. Somit war der Fluss voller kleiner leuchtender Bötchen die Richtung Tonle Sap davon flossen. Da auf den Straßen drumherum diese Bötchen verkauft wurden, konnte ich sogar selber ein Boot in den Fluss setzten und mir was dazu wünschen.
1.-10.12. // BESUCH AUS DEUTSCHLAND // ANGKOR FIGHT CLUB
Nachdem die Phnom-Penher abgereist waren, hatten wir einen Tag Ruhe in unserem Haus. Denn dann waren meine lieben Berliner Mädels Offi und Leo zu Besuch. Die beiden waren seit dem 1. September am Reisen gewesen, erst in Thailand, dann in Laos und dann in Kambodscha. Da ich die beiden zum ersten mal seit 3 Monaten wieder gesehen habe war die Freude sehr groß. Sie blieben über eine Woche bei uns und haben sich die Stadt, die Tempel und meine Arbeitsstelle angeguckt, aber auch einfach bei mir Zuhause gegammelt und für uns gekocht. Es ist immer wieder schön auf seine Freunde zu treffen, auch wenn so viel Zeit vergangen ist und man so viele neue Sachen erlebt hat, ist die Freundschaft doch noch immer so gut und schön wie zuvor.
Unter der Woche haben wir nichts unternommen, da ich ja immer arbeiten musste. Aber am Wochenende waren wir zum Beispiel bei der Eröffnungsfeier vom "Angkor Photo Festival" und haben dort heimlich vom Buffet genascht. An dem Sonntag wollten wir, gemeinsam mit Paulina und Paul, zu einem Pool schwimmen gehen. Nachdem wir schon ne weile hin und her geradelt sind, entschieden wir uns einfach dafür, in das Raffles Gand Hotel D'Angkor, eines der größten Hotels in Siem Reap, zu gehen und unser Glück da zu probieren. So sind wir einfach rein marschiert und auf der anderen Seite zum Pool wieder raus. Dort haben wir uns einfach Liegestühle geschnappt, haben entspannt und gebadet. Nachdem wir genug vom Baden hatten und unser Hunger einfach zu groß wurde, wollten wir gehen. Wir fragten das herumlaufende Personal wo wir uns denn umziehen könnten, woraufhin dieser uns in den Spa schickte. Dort konnten wir dann sogar die Sauna und die Dusche mit all ihrem Zubehör nutzen. Anschließend sind wir einfach wieder gegangen. Ein sehr schöne Tag an dem man sich auch einmal reich fühlen konnte. Nur leider hatte mir das ganze Nass nicht so gut getan, denn dadurch habe ich mich erkältet.
In dieser Woche waren Paul und ich auch zum ersten mal beim Angkor Fight Club. Eigentlich hatten wir schon ganz am Anfang den Plan gehabt, das einmal auszuprobieren, es bis dahin doch nicht geschafft. Das Kick-Boxing-Training hat uns direkt sehr gut gefallen. Nach ein paar weiteren "Schnupperstunden" haben wir uns entschieden die "3-Monatsmitgliedschaft" zu beantragen.
[Momentan gehen wir 3/4 mal die Woche zum Training.]
12.12 // RAUBÜBERFALL
Auch ich musste einmal die "Schattenseiten" von Kambodscha kennen lernen. Ich fuhr Samstagnacht von der Pub Street nach Hause. Glücklich und unbesorgt. Wir fuhren durch eine Straße die voller Schlaglöcher und menschenleer war. Da in den letzten 3 Monaten in Siem Reap nie irgendwas vorgefallen war, war ich ganz unbesorgt und hatte meine Tasche ganz achtlos nach hinten gerichtet. Natürlich musste das einmal passieren, man kann ja nicht ewig in einer Welt aus Zuckerwatte leben. Jedenfalls fuhr ein einsamer Motofahrer an uns vorbei und nutzte die Gelegenheit mir meine Tasche abzureißen und mit zu nehmen. Durch den Ruck viel ich vom Fahrrad auf die Straße, aber habe lediglich ein paar Schürfwunden abbekommen. So auf der Straße liegend und nur mit einem Fahrrad bei sich, war es klar, dass der Dieb mit seinem Moto ohne weiteres entkommen konnte.
Zum Glück hatte ich aber weder meinen Schlüssel, meinen Pass, meine Bankkarte oder viel Geld dabei, nur mein Handy, Spielkarten und anderes Zeugs ist abhanden gekommen.
19.12 // WEIHNACHTSFEST
Da die meisten Kambodschaner Buddhisten sind wird logischer Weise kein Weihnachten gefeiert. Doch ist die Weihnachtszeit trotzdem sehr stark zu bemerken, denn alle Hotels besitzen Weihnachtsdekoration. Wenn man die großen Straßen mit ihren großen Hotels entlang fährt hat man das Gefühl, dass es einen Wettbewerb gibt. Das Hotel, welches die größte, auffallendste, kitschigste Deko hat, hat gewonnen.
Auch in meiner Schule wird Weihnachten nicht ignoriert, sondern in jeder Klasse wird die Weihnachtsgeschichte gelesen/erzählt und ein Weihnachtslied einstudiert. Im Kindergarten hatten wir sogar einen Plastikweihnachtsbaum aufgestellt und haben mit den Kindern den ganzen Monat lang Weihnachtsdekoration gebastelt. In der letzten Woche vor Weihnachten haben wir den Kindern das Lied "Jingle Bells" beigebracht. Für mich bedeutete das, dass ich jeden Tag um die 15 mal "Jingle Bells" singen durfte. Immer und immer wieder.
Am letzten Tag vor den Weihnachtsferien gab es die Weihnachtsfeier,Wobei es sich dabei nicht um eine Feier aller Schüler zu gleichen Zeit handelte, sondern um mehrere kleine Feiern über den Tag verteilt. Für jede Klasse eine neue Feier. Für mich bedeutete das, dass ich zwei Feiern habe, eine mit den Kindern vom Kinderladen und eine mit dem Secondary Course.
Die Feier mit den Kleinen hatten wir zusammen mit einer Klasse von Tien Noeurm und mit einer Klasse von Viherak zusammen gelegt. Es gab Cola, Fanta und Sprite zum trinken und Rambutan und Banane zum Essen. Dazu gab es lautstarke Musik, zum Glück nicht Jingle Bells, und es wurde getanzt und "Reise-nach-Jerusalem" gespielt. Für die Kinder und die Lehrer war die Feier ein großer Spaß.
Für die andere Klasse hatte ich noch Kekse besorgt und Bastelzeugs vorbereitet. Wir verbrachten die Stunde mit essen, trinken und basteln. Ich glaube die Kinder hatten recht viel Spaß dabei.
Zu meiner großen Überraschung haben mir alle Kinder etwas geschenkt. Anscheinend kannten sie es aus den letzten Jahren von früheren Freiwilligen so. Doch da ich die Klasse erst vor zwei Wochen übernommen hätte hätte ich niemals damit gerechnet. Ich habe mich sehr gefreut.

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