Mittwoch, 7. Oktober 2015

In unserer ersten Woche in unserem neuem Zuhause nutzen wir meistens unsere Freizeit um auf einen der jeglichen Märkte zu gehen und Sachen für das Haus zu kaufen. Denn so wie die Küche auf dem Foto jetzt aussieht, sah sie leider nicht am Anfang aus. Wir besaßen keinerlei Besteck, Teller, Töpfe oder sonst was.
Direkt am Montag waren wir das Nötigste einkaufen, heißt Teller und Löffel.
Nachmittags kauften Paul und ich dann auch 30 Eier und anderes Gemüse und freuten uns darauf unsere Küche einzuweihen. Doch als wir dann zuhause waren fiel uns auf, dass egal wie toll wir einkaufen waren, wir kein Essen zubereiten konnten, da wir weder Topf noch Pfanne gekauft hatten. Wir beschlossen dann einfach, dass die anderen unterwegs Essen kaufen müssen. Doch als wir uns dann bei dem Gedanken "Ach, dann essen wir die Eier einfach zum Frühstück." erwischten, rafften Paul und ich uns doch auf um zu dem nahe gelegenem Markt zu gehen. Dort fanden wir tatsächlich noch einen Stand, der obwohl die Sonne schon nicht mehr schien, noch offen hatte. Glücklicherweise hatten sie noch eine Pfanne übrig. Die Sache mit dem Topf war dann doch ein wenig schwieriger. Denn sie hatten zwar tausend Töpfe und tausend Topfdeckel, aber komischerweise genau für den Topf den wir uns ausgesucht hatten, fanden sie den Deckel nicht. Nachdem die liebe Frau eine halbe Stunde lang vergebens nach dem Deckel gesucht hatte, kauften wir nur die Pfanne, aber versprachen am folgenden Tag wieder zu kommen und wenn sie dann den Deckel gefunden haben, den Topf zu kaufen. So konnten wir doch schon am ersten Morgen im neuen Haus selbstgemachtes Frühstück essen.

An einem Tag dieser Woche konnte ich an der Sunsettour von KKO teilnehmen. Doch war es nicht wirklich eine richtige Tour, es wurde einfach nur Paul noch einmal die Strecke gezeigt und somit waren er und sein Kollege nicht mit Fahrrad, sondern mit Moto unterwegs. Somit war es ein leichtes, mich einfach mit drauf zu setzen und die Tour zu genießen.
Die Tour war echt sehr schön, sie führte durch die "Randbezirke" von Siem Reap und durch die Countryside, vorbei an Reisfeldern, Lotusfarmen, den Tonle Sap und Entenfarmen zu einem Berg, von dem man den Sonnenuntergang betrachten konnte.



Abgesehen davon gibt es nichts über diese Woche wirklich zu berichten.

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